Dienstag, 17. Mai 2011
Sonntag, 15. Mai 2011
Und die InderInnen?
Hallo zusammen,
zurueck in Deutschland bewegen mich wieder viele Themen, die nichts mit Uganda zu tun haben. Dennoch moechte ich mich weiter engagieren und hoffe auch das Interesse der BlogleserInnen an der Region nachhaltig geweckt zu haben.
Im Februar waren Wahlen in Uganda. Vielleicht hat der ein oder andere es mitbekommen? Wahrscheinlich jedoch nicht, denn unsere leider doch recht ethnozentrischen Medien haben wenig Interesse an Ostafrika. Ebenso ist es schwierig Details der Diskussion um das Strafmass fuer Homosexualitaet zu erhalten.
Fuer eigene Eindruecke:
http://www.nachhaltigkeit.org/201105056606/mensch-gesellschaft/hintergrund/afrikas-homosexuelle-im-visier
http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-homosexueller-aktivist-in-uganda-ermordet-1.1051883
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,726573,00.html
Mein Interesse widmet sich gerade einer speziellen Gruppe dort: den Inderinnen. Im Rahmen des in diesem Semester angebotenen Hochschulseminars "Kultur, Migration und Wandel" an der Ruhr-Universitaet Bochum versuche ich das Thema asiatische MigrantInnengruppen in Ostafrika etwas zu beleuchten.
Auch monetaere Projektunterstuetzung ist weiterhin in meinem Fokus. Das ist nicht leicht und kritischer Umgang ist aus meiner Sicht bei diesem Thema besonders wichtig. Wofuer soll gespendet werden? Wer bekommt wieviel Geld und gibt es Evaluation? Wie schaedigt ein Projekt Strukturentwicklung vor Ort? Dazu ein Buchtipp, falls jemand sich mit dem Thema ein wenig befassen moechte: Alexander Glueck, Der Spendenkomplex - Das kalte Geschaeft mit heissen Gefuehlen.
Nichts desto trotz halte ich den TW (Schneiderinnenschule) in Rukararwe und die Schulung alternativer Umwelttechnologien in dem Waisenhaus Rwanshetsya fuer verhaeltnismaessig sehr gute Projekte und habe deshalb auch noch immer die Spendenaktion auf helpedia.de laufen:
http://www.helpedia.de/spenden-aktionen/tw
Zusaetzlich habe ich nun auf diesem Blog die Schaltung von Werbeanzeigen beantragt. Ich weiss, dass google-adsense umstritten ist und bin nicht sicher, inwieweit auf diesem Wege ueberhaupt (nennenswerte) Spenden zu Stande kommen koennen, aber versuche es einfach einmal. Ich werde berichten, wie es funktioniert.
Fuer die viele Zeit, die Ihr ins Lesen meines Blogs investiert habt, fuer all die Post und die Unterstuetzung noch einmal meinen herzlichen Dank. Da laut Besucherzaehler immer noch einige auf den Blog klicken, werde ich versuchen ab und an Aktuelles, das ich zum Thema Uganda oder weltwaerts mitbekomme, zu verlinken. Ich freue mich, wenn dieser Blog weiter gelesen wird.
Darueber hinaus moechte ich ausdruecklich allen jungen Menschen, die Interesse an Interkulturellem haben das weltwaerts-Programm empfehlen. In besonders hohem Masse hat mir persoenlich artefact gGmbH als Entsendeorganisation gefallen. Aber auch andere Organisationen bieten -soweit ich Erfahrungsberichte wiedergeben darf- gute Begleitung fuer einen weltwaerts-Aufenthalt im Ausland.
Welt.bilder ist ein Begleitprojekt des Freiwilligendienstes, an dem ich teilgenommen habe:
Die Jahresausstellung welt.bilder ist in 2011 an folgenden Orten zu sehen:
04.04.-06.05.2011 in Berlin - BMZ
16.05.-14.08.2011 in Hermannsburg - ELM
Links zu welt.bilder:
http://www.projekt-weltbilder.de/web/visuelletagebuecher/daten/436_1.pdf
http://www.projekt-weltbilder.de/index.php?id=4&lang=de
Mit bestem Gruss
Desiree
zurueck in Deutschland bewegen mich wieder viele Themen, die nichts mit Uganda zu tun haben. Dennoch moechte ich mich weiter engagieren und hoffe auch das Interesse der BlogleserInnen an der Region nachhaltig geweckt zu haben.
Im Februar waren Wahlen in Uganda. Vielleicht hat der ein oder andere es mitbekommen? Wahrscheinlich jedoch nicht, denn unsere leider doch recht ethnozentrischen Medien haben wenig Interesse an Ostafrika. Ebenso ist es schwierig Details der Diskussion um das Strafmass fuer Homosexualitaet zu erhalten.
Fuer eigene Eindruecke:
http://www.nachhaltigkeit.org/201105056606/mensch-gesellschaft/hintergrund/afrikas-homosexuelle-im-visier
http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-homosexueller-aktivist-in-uganda-ermordet-1.1051883
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,726573,00.html
Mein Interesse widmet sich gerade einer speziellen Gruppe dort: den Inderinnen. Im Rahmen des in diesem Semester angebotenen Hochschulseminars "Kultur, Migration und Wandel" an der Ruhr-Universitaet Bochum versuche ich das Thema asiatische MigrantInnengruppen in Ostafrika etwas zu beleuchten.
Auch monetaere Projektunterstuetzung ist weiterhin in meinem Fokus. Das ist nicht leicht und kritischer Umgang ist aus meiner Sicht bei diesem Thema besonders wichtig. Wofuer soll gespendet werden? Wer bekommt wieviel Geld und gibt es Evaluation? Wie schaedigt ein Projekt Strukturentwicklung vor Ort? Dazu ein Buchtipp, falls jemand sich mit dem Thema ein wenig befassen moechte: Alexander Glueck, Der Spendenkomplex - Das kalte Geschaeft mit heissen Gefuehlen.
Nichts desto trotz halte ich den TW (Schneiderinnenschule) in Rukararwe und die Schulung alternativer Umwelttechnologien in dem Waisenhaus Rwanshetsya fuer verhaeltnismaessig sehr gute Projekte und habe deshalb auch noch immer die Spendenaktion auf helpedia.de laufen:
http://www.helpedia.de/spenden-aktionen/tw
Zusaetzlich habe ich nun auf diesem Blog die Schaltung von Werbeanzeigen beantragt. Ich weiss, dass google-adsense umstritten ist und bin nicht sicher, inwieweit auf diesem Wege ueberhaupt (nennenswerte) Spenden zu Stande kommen koennen, aber versuche es einfach einmal. Ich werde berichten, wie es funktioniert.
Fuer die viele Zeit, die Ihr ins Lesen meines Blogs investiert habt, fuer all die Post und die Unterstuetzung noch einmal meinen herzlichen Dank. Da laut Besucherzaehler immer noch einige auf den Blog klicken, werde ich versuchen ab und an Aktuelles, das ich zum Thema Uganda oder weltwaerts mitbekomme, zu verlinken. Ich freue mich, wenn dieser Blog weiter gelesen wird.
Darueber hinaus moechte ich ausdruecklich allen jungen Menschen, die Interesse an Interkulturellem haben das weltwaerts-Programm empfehlen. In besonders hohem Masse hat mir persoenlich artefact gGmbH als Entsendeorganisation gefallen. Aber auch andere Organisationen bieten -soweit ich Erfahrungsberichte wiedergeben darf- gute Begleitung fuer einen weltwaerts-Aufenthalt im Ausland.
Welt.bilder ist ein Begleitprojekt des Freiwilligendienstes, an dem ich teilgenommen habe:
Die Jahresausstellung welt.bilder ist in 2011 an folgenden Orten zu sehen:
04.04.-06.05.2011 in Berlin - BMZ
16.05.-14.08.2011 in Hermannsburg - ELM
Links zu welt.bilder:
http://www.projekt-weltbilder.de/web/visuelletagebuecher/daten/436_1.pdf
http://www.projekt-weltbilder.de/index.php?id=4&lang=de
Mit bestem Gruss
Desiree
Montag, 3. Januar 2011
Frohes Neues Jahr 2011
Hallo zusammen,
allen ein Frohes Neues Jahr!
Ich hoffe, die Weihnachtstage waren gut und Silvester gab es schoene Feuerwerke?
Hier habe ich den letzten Abend des alten Jahres mit wunderschoenem Blick auf Kampala bei Nacht verbracht. Es gab auch einige Feuerwerke, die primaer von grossen Hotels organisiert wurden.
Nach der Weihnachtspause bin ich nun zurueck in Rukararwe, wo noch kleinere Themen abzuschliessen sind, bevor es dann in die Kaelte Deutschlands geht. Ein wichtiges Thema ist der Tailoring Workshop, der dringend Unterstuetzung benoetigt. Wahrscheinlich nervt das ewige Spenden schon, aber nun, da ich Dank grosser Unterstuetzung Vieler mein persoenliches Fundraising fuer 1.800 Euro, mit denen das weltwaerts-Jahr ermoeglicht wurde, beendet habe,versuche ich fuer konkrete Projekte vor Ort etwas zu organisieren. Und erneut habe ich mich „helpedias“ bedient:
http://www.helpedia.de/spenden-aktionen/tw
Nichts desto trotz koennen selbstverstaendlich auch noch das Freiwilligenprogramm (solivol) und andere Aktionen artefacts gefoerdert werden. Die Kontoverbindung artefacts ist am Fuss dieses Blogs zu finden. Von der Organisation habe ich einen durchweg positiven Eindruck bekommen.
In wenigen Wochen kann ich aber sehr gerne persoenlich Informationen geben. Am 27.01. lande ich gegen 12 Uhr mittags in Duesseldorf.
Bis bald und viele Gruesse aus Bushenyi
Eure Desiree
Sonntag, 28. November 2010

Hallo zusammen,
Nach einigen verbal wenig inhaltsvollen Beitraegen und einem sehr unueblich begangenen ersten Advent ist immer noch nicht klar, ob ich noch in diesem Jahr nach Kenia reise oder doch bis Weihnachten in Rukararwe bleibe.
Die Arbeit ist im Moment etwas ruhiger, weil ich versuche alle Themen nach und nach abzuschliessen bzw. an meine Nachfolgerin Hannah zu uebergeben. Dazu gehoert auch, dass wir morgen nach Mbarara fahren um das Wissen um Geschaefte, in denen Kettenmaterialien erhaeltlich sind, zu teilen. Ohne eine Ortsbegehung funktioniert es meist nur unter enormem Zeit- und Energieeinsatz hier in einer Stadt ein Geschaeft nach Beschreibung zu finden.
Freitag war ich erneut im Queen Elizabeth NP, jedoch nur auf Durchreise gen Fort Portal. Dort werde ich wahrscheinlich noch einmal hinfahren muessen, um einen Motorradfuehrerschein zu machen, der hier deutlich guenstiger ist als in Deutschland.
Gesundheitlich bin ich komplett erholt und hoffe, dass dies bis Ende Januar anhaelt. Um dieses gute Gefuehl zu teilen, hat eine andere Freiwillige in diesem Jahr ein kleines Moskitonetzprojekt mit SpenderInnen aus Deutschland auf die Beine gestellt. In Zusammenarbeit mit ihr versuche ich noch vor Weihnachten an einer Schule und im Rwansthesya Waisenhaus 100 Moskitonetze zu verteilen. Die Aktion soll von einer kurzen Schulung zum Thema Malaria und Praevention begleitet werden.
Darueber hinaus suche ich weiter mit sehr guter Unterstuetzung durch Hannah nach SpenderInnen fuer das zweite Jahr des Tailoring Workshops und das Frauenprojekt „CAP goes Uganda“, das bisher sehr gut angelaufen ist. Um CAP auf ein anderes Level zu bringen, benoetigen wir jedoch noch ein wenig Unterstuetzung.
Zur Eiszeit in Deutschland beste Gruesse
Desiree
Samstag, 20. November 2010
Donnerstag, 18. November 2010
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