
Hallo zusammen,
Nach einigen verbal wenig inhaltsvollen Beitraegen und einem sehr unueblich begangenen ersten Advent ist immer noch nicht klar, ob ich noch in diesem Jahr nach Kenia reise oder doch bis Weihnachten in Rukararwe bleibe.
Die Arbeit ist im Moment etwas ruhiger, weil ich versuche alle Themen nach und nach abzuschliessen bzw. an meine Nachfolgerin Hannah zu uebergeben. Dazu gehoert auch, dass wir morgen nach Mbarara fahren um das Wissen um Geschaefte, in denen Kettenmaterialien erhaeltlich sind, zu teilen. Ohne eine Ortsbegehung funktioniert es meist nur unter enormem Zeit- und Energieeinsatz hier in einer Stadt ein Geschaeft nach Beschreibung zu finden.
Freitag war ich erneut im Queen Elizabeth NP, jedoch nur auf Durchreise gen Fort Portal. Dort werde ich wahrscheinlich noch einmal hinfahren muessen, um einen Motorradfuehrerschein zu machen, der hier deutlich guenstiger ist als in Deutschland.
Gesundheitlich bin ich komplett erholt und hoffe, dass dies bis Ende Januar anhaelt. Um dieses gute Gefuehl zu teilen, hat eine andere Freiwillige in diesem Jahr ein kleines Moskitonetzprojekt mit SpenderInnen aus Deutschland auf die Beine gestellt. In Zusammenarbeit mit ihr versuche ich noch vor Weihnachten an einer Schule und im Rwansthesya Waisenhaus 100 Moskitonetze zu verteilen. Die Aktion soll von einer kurzen Schulung zum Thema Malaria und Praevention begleitet werden.
Darueber hinaus suche ich weiter mit sehr guter Unterstuetzung durch Hannah nach SpenderInnen fuer das zweite Jahr des Tailoring Workshops und das Frauenprojekt „CAP goes Uganda“, das bisher sehr gut angelaufen ist. Um CAP auf ein anderes Level zu bringen, benoetigen wir jedoch noch ein wenig Unterstuetzung.
Zur Eiszeit in Deutschland beste Gruesse
Desiree