Freitag, 22. Oktober 2010

Kigali



























Hallo zusammen,

Die letzten drei Tage habe ich in Ruanda zugebracht. Hauptsaechlich war ich in Kigali, der Hauptstadt, der man die Entwicklungshilfemittel anmerkt. Beim Versuch mit meinem alten Visum in Tansania wiedereinzureisen habe ich dann noch einiges von Ruanda gesehen. Weiter als ein paar Schritte ueber den Grenzfluss bin ich jedoch nicht gekommen. Nun werde ich wohl erst im Januar wieder nach Tansania reisen. Grundsaetzlich sei mit dem Tourstenvisum zwar eine Wiedereinreise nach Tansania moeglich, jedoch nur, wenn man innerhalb Ugandas, Kenias und Tansanias geblieben sei, sagte mir der Beamte der tansanischen Einwanderungsbehoerde vorgestern. Darauf moechte ich mich jedoch nicht verlassen und habe lieber keine 50 Dollar ausgegeben.

In Rukararwe sind wieder Umbauarbeiten in Sachen Eco-Travel im Gange. Wegen dauerhafter Krankheitserscheinungen werde ich in der naechsten Woche wieder in Kampala zum Arzt gehen und gucken, ob die Amoeben, Bilharziosewuermer und anderen zuletzt diagnostizierten Dinge noch mit mir sind oder ich nur eine Erkaeltung habe.

Dieses Wochenende geniesse ich aber die Regenzeit zu Hause und im Stadtbuero, wo ich nun, seit ich mir einen Internet Everywhere Stick zugelegt habe, stets gut verbunden bin.

Viele Gruesse

Desiree

Samstag, 9. Oktober 2010

Extremismus






















Zur Pfingstbewegung in Uganda hier ein interessanter Link:


http://www.monde-diplomatique.de/pm/2008/01/11.mondeText.artikel,a0046.idx,15


Nachdem einer der solivol-Freiwilligen eine Messe besucht hat, diskutierten wir insbesondere die "Watoto-Church" und wenige Tage spaeter unterhielt ich mich mit einem Anhaenger dieser Kirche beim Trampen. Voller Eifer sprach er von Glaube und seiner Notwendigkeit.

Dienstag, 5. Oktober 2010

CAP startet durch
















Hallo zusammen,

wieder in Kampala, wieder in Soroti, wieder ohne erfreuliche Surgeryergebnisse motiviert die neue Anfassbarkeit des von Lale und mir entworfenen Projektes CAP goes Uganda sowie der erfolgreiche Abschluss des Tailoring Workshops mich sehr. Auch die Zeit des Besuchs aus Deutschland war sehr schoen. Durch die Gaeste hatte ich das Gefuehl wieder ganz neue, andere Perspektiven eroeffnet zu bekommen.

Warum Anfassbarkeit CAPs? Das Projekt, zu dem wir den Plan geschrieben haben, laeuft nun wirklich an. Wir kochen mit Frauengruppen Cremes, versuchen geeignete Gruppenleiterinnen zu finden, sammeln weiter Spenden fuer CAP und finden, dass der Plan sehr gut umsetzbar ist.

Daneben geht die offizielle Leitung von CAP goes Uganda nun auf meine Nachfolgerin ueber und ich kann in Anbetracht des nahenden Januars Themen abschliessen und Jahresplaene, wie zum Beispiel etwas kleines fuer das Rwanstesya Orphanage zu tun oder environment friendly cloth bags zu promoten, umsetzen sowie mich auf den erfolgreichen Anlauf des zweiten Jahrgangs und das Anlernen einer ugandischen Koordinatorin fuer die Schneiderinnenschule konzentrieren.

Heute Nacht geht es nach Soroti, wo wir dann hoffentlich diesmal ohne Malaria unsere Kontaktperson fuer CAP in Soroti treffen und Hannah vorstellen werden.

Viele Gruesse nach Deutschland

Desiree
 
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